Alle Workshops und Veranstaltungen im Überblick.
Datum | Titel | Uhrzeit |
24.02. – 25.02.2021 | Die Vorhersage von Gewalttaten mit dem HCR 20 V3 | |
22.04.2021 | START - Beurteilung von zeitnahen Risiken und Behandelbarkeit | |
05.05. – 07.05.2021 | Einschätzung der Gefährlichkeit und Rückfallwahrscheinlichkeit bei Sexualstrafätern: Die standardisierte Risikoprognose mithilfe des Static-99, Stable-2007 und Acute-2007 | |
18.08. – 19.08.2021 | Begutachtung von Sexualstraftätern | |
20.08.2021 | CAMI - Instrument zur systematischen Erfassung von Material mit Darstellungen sexuellen Missbrauchs von Kindern | 09:00 – 12:30 |
08.09. – 09.09.2021 | PCL-R/SV – Psychopathy Checklist-Revised/Screening Version: Anwendung, Diagnostik, Prognostik | |
06.10. – 07.10.2021 | Die Vorhersage von Gewalttaten mit dem HCR-20 V3 |
Der HCR-20 wurde mit seiner Version 2 zum weltweit meist genutzten und am besten validierten Instrument zur Vorhersage von Gewalttaten – übersetzt in 20 Sprachen, evaluiert in 35 Ländern.
Die Version 3 des HCR-20 baut auf der vorherigen Version 2 auf.
Das Manual zum HCR‑20V3 stellt nicht nur ein Prognosebeurteilungsinstrument dar, sondern gibt eine knappe, aber dennoch umfassende Verfahrensanweisung für das Erstellen von Gewalttäterprognosen. Mit den sieben Schritten Informationssammlung, Beurteilen des Vorliegens von Risikofaktoren, Beurteilung der Relevanz von Risikofaktoren, Fallkonzeptualisierung, Entwicklung von Risikoszenarien, Ableitung von Risikomanagementstrategien und Abschlussbeurteilung führt das Manual systematisch durch die Prozedur dessen, was aktueller Stand in strukturierter, professioneller Risikobeurteilung ist.
Der Workshop ist auf 15 Teilnehmer begrenzt.
Aufgrund der aktuellen Lage behalten sich die Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Haina und das Institut für forensische Psychiatrie Haina vor, eine Veranstaltung nach ihrem Ermessen abzusagen. Bei einer solchen Absage wird der Wert der Buchung unproblematisch erstattet. Ausdrücklich wird jegliche Haftung für direkte oder indirekte Verluste oder Schäden, die infolge der Kündigung entstehen, ausgeschlossen (z.B. entstandene Reise- und Unterbringungskosten).