Alle Workshops und Veranstaltungen im Überblick.
Das Institut für Forensische Psychiatrie Haina e. V. wurde 1998 von Mitarbeitern der heutigen Vitos Klinik für forensische Psychiatrie Haina gegründet. Die Rechtsform des Instituts ist der eingetragene Verein (e. V.). Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt.
Das Institut fördert die Forschung und die Aus- und Fortbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Forensischen Psychiatrie sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Psychiatrie, Psychologie, Rechtswissenschaft, Rechtsmedizin und Soziologie.
Die Förderung erfolgt durch die Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen und Forschungsvorhaben, die Vergabe von Forschungsaufträgen, die Förderung der Verbreitung von Forschungsergebnissen in Veröffentlichungen (eigener Verlag), die Organisation von Weiter- und Fortbildungsveranstaltungen sowie die Förderung der Fort- und Weiterbildung von in der Forensischen Psychiatrie Tätigen.
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Dienstag, 21.03.2017 | |
8:30 | Einlass |
9:00 | Begrüßung Walter M. Schmidbauer (Geschäftsführer IFPH) Grußworte Susanne Nöcker (Ministerialrätin, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration) Reinhard Belling (Geschäftsführer Vitos GmbH) |
Vortragsblock 1 Vorsitz: Prof. Norbert Leygraf |
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9:30 | Dr. Beate Eusterschulte „Träges Wissen“ in der Forensik |
10:30 | Pause |
11:00 | PD Dr. Andreas Mokros Psychopathie |
12:00 | Dr. Martin Rettenberger Risikobeurteilungsinstrumente |
13:00 | Mittagspause |
Vortragsblock 2 Vorsitz: Roland Freese |
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14:00 | Prof. Elmar Habermeyer Forensisch psychiatrische Risikoevaluation als Unterstützung der Polizeiarbeit |
15:00 | Prof. Manuela Dudeck Trauma, Aggression und Psychopathie als Prädiktoren von Kriminalität bei Maßregelpatienten |
16:00 | Pause |
Vortragsblock 3 Vorsitz: Walter Schmidbauer |
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16:30 | Prof. Boris Schiffer Neurobiologie der Pädophilie |
17:30 | Prof. Kolja Schiltz Neurobiologie der Gewalt |
Mittwoch, 22.03.2017 | |
8:00 | Einlass |
Vortragsblock 4 Vorsitz: Prof. Norbert Nedopil |
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8:30 | Prof. Jérôme Endrass Evaluation von forensischen Interventionen: Herausforderungen und Stand der Forschung |
9:30 | Pause |
10:00 | Dr. Nahlah Saimeh Fehlerkultur im Maßregelvollzug |
11:00 | Prof. Peer Briken State-of-the-Art: Sexualstraftäterbehandlung |
12:00 | Lunchsnack |
Vortragsblock 5 Vorsitz: Dr. Thomas Wolf |
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12:30 | Prof. Tania Lincoln Psychotherapie der Schizophrenie |
13:30 | Dr. Rüdiger Müller-Isberner 30 Jahre Kriminaltherapie … Wege, Irrwege, Perspektiven |
14:30 | Tagungsende |
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Der HCR-20 wurde mit seiner Version 2 zum weltweit meist genutzten und am besten validierten Instrument zur Vorhersage von Gewalttaten – übersetzt in 20 Sprachen, evaluiert in 35 Ländern.
START (Short Term Assessment of Risk and Treatability) – Beurteilung von zeitnahen Risiken und Behandelbarkeit.